Was will ich wo lesen
1
Grußwort des Ersten Vorsitzenden
2
Chronik eines außergewöhnlichen Vereins
3
Chronik für eilige Leser-innen
(Zeittafel
1974 – 2024)
4
Vorstandschaft der letzten
50 Jahre
5
Der amtierende Vorstand
6
Mitglieder
7
Unsere verstorbenen Mitglieder
8
Satzung
9
Veranstaltungen 2024
10
Die Seite zum Schmunzeln
1 Grußwort
Liebe Mitglieder und Ehrenmitglieder,
liebe Ehefrauen und Partnerinnen unserer
Mitglieder und Ehrenmitglieder,
liebe Gönner und Fans unseres Club 13.
Der Club 13 kann mit Stolz sein
50-jähriges Vereinsjubiläum feiern.
Unsere Gemeinschaft ist gut durch die
fünf Jahrzehnte gekommen und darüber dürfen wir uns freuen und auch dankbar
sein.
Viele Feste durften wir zusammen feiern
und bayerisches Brauchtum erhalten. So soll es auch die nächsten Jahre und
Jahrzehnte noch sein.
Bei aller Freude haben wir auch die
Kameraden nicht vergessen, die uns lange Jahre begleitet haben und die uns
durch ihren frühen Tod verlassen haben.
Uns und allen, die mit uns dieses
Jubiläum feiern, wünschen wir fröhliche Stunden und unvergessliche Festtage in
friedlichen Zeiten.
Die Vorstandschaft
Berni Hein
1.Vorsitzender
2 Chronik eines außergewöhnlichen
Vereins
C
l u
b 13 W a r t e n b e r g
Was
man wissen muss
Was
man nicht vergessen darf und nicht vergessen kann
G r ü n d u n g
Alles begann 1974, in dem Jahr, in dem die deutsche
Fußballnationalmannschaft zum zweiten Mal Fußballweltmeister geworden war.
Die Idee, in Wartenberg einen
Junggesellenverein zu gründen, kam
von Franz Festl, Walter Huber und Herbert Unger.
Neben der Pflege der
Kameradschaft sollte Zweck des Vereins sein, das in
den Ehestand tretende Vereinsmitglied am Hochzeitstag mit Böllerschüssen
aufzuwecken und diesem Eintritt in den Ehestand sollte ein zünftiger
Junggesellenabschied vorausgehen. Dieser Brauch war in Wartenberg schon früher
bekannt. 1970 erinnerten sich Wartenberger Burschen an den alten Brauch und
überlegten sich die Gründung eines Burschenvereins.
Aber erst im Juni 1974 fanden
sich schließlich beim Wartenberger Volksfest 13 ledige Burschen (deshalb der
Name „Club 13“) zusammen, die von der Idee begeistert waren, diesen alten bayerischen
Brauch auch in Wartenberg wieder aufleben zu lassen.
Bei einem zünftigen Fest mit
Lagerfeuer, Bier vom Fass und Grillschmankerln am Isarufer bei Gaden, das heute
als legendär bezeichnet werden kann, wurden die ersten Vorstandsposten gewählt.
In dieser konstituierenden Sitzung am 30.08.1974
wurde folgende erste Führungsmannschaft gewählt:
Erster Vorstand: Walter
Huber
Kassier: Max Egger
Schriftführer: Anton Hofmayr
Die erste ordentliche
Versammlung fand dann am 13.09.1974 im Gasthaus Siebenbürger statt. Am 27.09.1974 wurde
zum Nachweis der Einnahmen und Ausgaben ein Kassenbuch angelegt.
In den Herbsttagen des
Gründungsjahres traf man sich dann zu einem auch unvergessenen Fest in der
„Kuhstall-Disco“ auf dem Grundstück der Metzgerei Stuhlberger. Niemand weiß
heute noch, ob man sich zu einer Versammlung oder zu einer „Fete“ treffen wollte.
Weil es eigentlich neben dem genannten und „berühmten“ Isarfest
das erste Fest seit Vereinsgründung im Markt Wartenberg war, ließ man es
kräftig krachen. Und so bestellte man drei riesengroße Laibe frisch gebackenen
Leberkäse aus der Metzgerei Stuhlberger, mehrere große Konservendosen an sauren
Gurken und riesengroße Laibe an frisch gebackenem Holzofenbrot. Selbst
hungrigen Mägen junger Burschen war dieses um ein Vielfaches zu viel und so
ging dieses Fest als „Fressorgie“ in die Vereinsgeschichte ein.
Niemand hätte 1974 ernsthaft
geglaubt, dass der Club 13 so viele lange Jahre bestehen bleiben würde.
Doch der überraschende und schreckliche Tod unseres erst 23 Jahre alten
Gründungsmitglieds Franz Festl noch im Gründungsjahr sowie dann noch einmal der
überraschende Tod unseres ebenfalls erst 24 Jahre alten Mitglieds Reinhard
Kliem haben die jungen
Mitglieder der neu gegründeten Gemeinschaft jedes Mal tief getroffen. Und es
erscheint im Rückblick, als hat der Tod und das Gedenken an die beiden Freunde
den Zusammenhalt der Vereinsmitglieder gestärkt und den Sinn des
Junggesellenvereins bei jedem Einzelnen vertieft.
Und diese freundschaftliche
Verbundenheit hat vielleicht seinen Grund auch darin, dass die meisten
Mitglieder auch bei anderen örtlichen Vereinen, wie z. B. dem TSV Wartenberg
oder der Freiwilligen Feuerwehr, aktiv tätig waren und sich von daher schon immer
untereinander gut verstanden haben.
Die 13 Gründungsmitglieder
waren:
Blumoser Hans (verstorben)
Detterböck Hermann (ausgeschieden)
Egger Max
Festl Franz (verstorben)
Festl Fritz
Fortner Hans (ausgeschieden)
Gerstner Peter
Gruber Georg (verstorben)
Hofmayr Anton
Huber Walter (verstorben)
Unger Herbert(verstorben)
Zehetmaier Hans
Unter der Führung des
Gründungsvorstands Walter Huber entwickelte sich nach anfänglichen
Schwierigkeiten ein geselliger Verein, der in der Marktgemeinde bald auf sich
aufmerksam machte und gesellschaftsfähig wurde.
Und dies war erstmals, als
sich der Club 13 im Sommer 1977 neben den anderen örtlichen Vereinen an der
Aktion „Saubere Landschaft“ beteiligte.
S a t z u n g
Bis zur Erstellung einer
Satzung im Gründungsjahr, die Grundlage des neuen Vereins wurde und natürlich aus 13 Paragraphen
bestehen musste, wurde in vielen Versammlungen immer wieder heftig diskutiert
und auch gelegentlich kurz und heftig gestritten. Nicht nur einmal stand man
kurz vor der Auflösung des erst jungen Vereins.
Die einzelnen Regelungen
werden fast immer von der Zahl „13“ durchzogen.
So begannen die monatlichen
Versammlungen immer um 20.13 Uhr, seit 2021 beginnen diese um 19.13 Uhr.
Beschlussfähigkeit liegt nur vor, wenn mindestens 13 Mitglieder anwesend sind.
Die Strafzahlung für
verspätetes Erscheinen oder für ein unentschuldigtes Fernbleiben zu einer
Versammlung betrug früher 3,13 DM bis 13,13 DM (heute 3,13 € bis 13,00 €). Auch
finden die Versammlungen in der Regel immer monatlich an dem Freitag statt, der
dem 13. Tag des Monats folgt.
Die Satzung des Club 13 wurde
mehrmals geändert.
Am 25.09.1981 ist eine neue
Satzung in Kraft getreten. Eine wesentliche Änderung betraf den Status der
verheirateten Mitglieder, die laut Satzung mit der Heirat automatisch zu
Ehrenmitgliedern wurden. Nach dieser neuen Satzung haben nun Mitglieder und Ehrenmitglieder
die gleichen Rechte und Pflichten.
Trotz des Gesetzes zur
Gleichstellung von Männern und Frauen ist die Mitgliedschaft auf Mitglieder des
männlichen Geschlechts beschränkt.
Im Jahr 2000 wurde über eine
Änderung der Satzung diskutiert. Mehrere
Entwürfe wurden mehrheitlich abgelehnt. Bürokratische Regelungen, deren es zur
Klarstellung des Vereinslebens vielleicht bedurft hätte und die der Zeit
angepasst gewesen wären, waren nicht gewollt.
Am 01.04.2023 ist nun eine
neue Satzung von der Versammlung angenommen worden. Diese beinhaltet gegenüber
der bisherigen Satzung lediglich redaktionelle Änderungen und Anpassungen an die bisher sowieso
schon praktizierten Regelungen.
V
o r s t a n d s c h a f t
Jeweils im Oktober oder
November eines Jahres wird zu einer Generalversammlung einberufen. In dieser
werden dann die Vorstandsposten gewählt. In den ersten Jahren des Vereins war
es für die Gewählten ein teures Vergnügen, das Vertrauen der Mitglieder gewonnen
zu haben. Musste doch die neue Vorstandschaft allen anwesenden Mitgliedern eine
ordentliche Brotzeit spendieren. Trotz dieser drohenden „Belastung“ fanden sich
immer Kandidaten für die Vorstandsposten. Zu heutiger Zeit würden sich bei
solch einem Ritual
keinerlei Postenanwärter mehr finden lassen.
Obwohl eine solche
„Belastung“ im Jahre 1997 nicht mehr gedroht hat, konnte in der
Generalversammlung weder ein Erster noch ein Zweiter Vorstand gefunden werden.
Der derzeitige Vorstand
besteht aus:
Erster Vorstand: Berni
Hein
Kassier: Michael Felsl
Schriftführer:
Max Egger
Mit Ausnahme des Kassiers,
der bisherige und langjährige Kassier Sepp Allwang
ist am 06.01.2023 verstorben, sind seit vielen Jahren in der Besetzung des
Vorstands keine Veränderungen mehr eingetreten.
Neben der ordentlichen
Vorstandschaft gibt es auch einige Ehrenämter zu bestimmen. Und die Mitglieder
wissen, dass man Ehrenämter nicht ablehnen darf und kann. Das Innehaben dieser
Ämter erfordert deshalb außerordentliches Durchhaltevermögen.
So gibt es noch folgende,
nicht unwichtige Ämter zu vergeben:
- Notenwart: Herbert Unger (verstorben am
13.05.2023)
- Sprengmeister: Erich Unger (zündet mit langer Stange
Gasballons)
- Gasmann:
Georg Maier (verwaltet die erforderlichen
Gasflaschen zur
Befüllung der Luftballons)
- Kulturreferent: Hans Zehetmaier (zuständig für Sponsoring und
Internetauftritt)
M i t g l
i e d e r
Bei Gründung des Club 13
waren es auch tatsächlich 13 Mitglieder. Im Jubiläumsjahr 1984 waren es dann 21
Mitglieder und im Jubiläumsjahr 2024 sind es 18 Mitglieder.
Wolfgang Balzarek,
Jahrgang 1947 und seit 1978 im Verein, ist das älteste,
und Willi Fiederer, Jahrgang 1967 und seit 2004
dabei, das jüngste Mitglied.
Wenige Mitglieder (5) haben
den Club 13 aus persönlichen Gründen wieder verlassen.
Durch Tod hat der Verein
folgende Freunde (9) verloren:
Franz Festl (23 Jahre, Gründungsmitglied, gest.1974)
Reinhard Kliem (24 Jahre, gest. 1984)
Werner Höhn (69 Jahre, gest. 2016)
Sebastian Baumann (61 Jahre, gest. 2019)
Hans Blumoser (70 Jahre,
Gründungsmitglied, gest. 2020)
Josef Allwang (62 Jahre,
gest. 2023)
Herbert Unger (73 Jahre, Gründungsmitglied, gest.
2023)
Walter Huber (72 Jahre, Gründungsmitglied, gest. 2023)
Georg Gruber (67 Jahre, Gründungsmitglied, gest. 2023)
Junge Burschen, die Interesse
an einer Aufnahme in den geselligen Verein zeigten, gab es immer wieder. Aber
wenige wurden tatsächlich dann aufgenommen. Der Charakter eines Bewerbers wurde
von den Vereinsmitgliedern streng geprüft. Und aufgenommen konnte nach
geprüfter Eignung nur werden, sofern drei Viertel der in der Versammlung
anwesenden Mitglieder der Aufnahme zustimmten.
26 aktive Mitglieder gehörten
dem Club 13 schon einmal an. Trotzdem ist er wahrscheinlich der kleinste Verein in der
Marktgemeinde Wartenberg. Einschließlich der freiwillig ausgeschiedenen (5) und
der verstorbenen Mitglieder (9) hat die Mitgliederliste seit Vereinsgründung
bis jetzt insgesamt
32 Kameraden gezählt.
Bereits 1996 stellte man
fest, dass die Junggesellen im Verein immer weniger geworden sind. Derzeit sind
dies noch drei „Übriggebliebene“, von denen der Verein hofft, dass auch sie
noch standesgemäß irgendwie „unter die Haube kommen“.
Dass es sich bei den
Mitgliedern nicht um „Bierdimpfl“ handelt, zeigt das
Engagement bei verschiedenen örtlichen Vereinen, in Parteien oder ein außerordentlicher beruflicher
Werdegang.
Unser im Jahr 2023
verstorbener Kassier Sepp Allwang war langjähriger
Erster Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr. Politisch engagiert ist Peter Kroschwald. Unsere verstorbenen Mitglieder
Walter Huber und Sebastian
Baumann waren im Gemeinderat vertreten.
Walter Huber war auch langjähriger
Vorsitzender beim TSV Wartenberg. Unser verstorbenes Mitglied Werner Höhn war
als Apotheker ein besonders zu erwähnender Kamerad. Und auch unser verstorbener
Herbert Unger war viele Jahre ein Aktivposten im TSV Wartenberg und bei der Narrhalla.
Hans Zehetmaier hat es als
sehr erfolgreicher Unternehmensgründer zu einem der größten Dienstleister im
IT-Bereich in unserem Land gebracht.
Ein Großteil der Mannschaft
befindet sich schon im Ruhestand, was auch bedeutet, dass das
Durchschnittsalter gar nicht erst im Detail erwähnt werden braucht.
V e r e i
n s l o k a l e
Konnte man sich in den ersten
Jahren in Wartenberg noch aussuchen, in welchem Gasthaus man sich zur
monatlichen Versammlung treffen wollte, so schaut es heutzutage düster aus.
Bei Gründung des Vereins war
man sich aber einig, kein eigentliches Vereinslokal zu bestimmen.
Viele der früheren Gasthäuser
existieren nicht mehr. An folgenden Orten hat man sich schon versammelt:
- Gasthaus Reiter Bräu: Ist schon lange abgerissen.
- Gasthaus zur Post: Hier fühlte sich der Verein immer wohl. Am
18.02.2000 konnte man sich hier zum letzten
Mal versammeln,
bevor dieses gemütliche Wirtshaus abgerissen
worden ist.
- Gasthaus Siebenbürger: Hier fanden in den frühen Jahren viele
Versammlungen, insbesondere
Generalversammlungen statt.
Hier wurde in vielen Debatten über den Sinn
und Zweck des
Vereins sowie über den Satzungsinhalt
diskutiert und
oftmals im Streit, die Auflösung des Vereins
herbeigeredet.
Aber die anschließend von der Wirtin Marianne
servierte Brotzeit
in Form der vom Metzger Hans Loy
fabrizierten und hervorragend
schmeckenden Kochsalami und einer Runde Obstler
beruhigten
die Gemüter und die „Krisen“ waren dann
wieder beendet.
- Cafe Härtl: Auch hier fand der Verein bei Hans und Anneliese
Härtl für viele Jahre eine Heimat und wir
waren dort immer
sehr gerne gesehen.
Im Cafe selbst oder
seinen Nebenräumen oder im Freisitz im Garten
fanden wir immer Platz und hier waren auch
unsere bevorzugten
Versammlungsorte.
Viele Versammlungen, weihnachtliche
Weißwurstessen
sowie Faschingsbälle waren hier bei bester
Versorgung
und Unterbringung möglich gewesen. Leider
hat die
junge Generation der Cafebesitzer
die Strukturen
und Öffnungszeiten des Cafes
derart verändert, dass
dort Versammlungen nicht mehr möglich sind.
- Gasthaus Bachmaier, Pesenlern:
Dieses im Raum Wartenberg noch
existente Gasthaus mit alter
Wirtshaustradition ermöglicht
dem Verein immer wieder, seine Versammlungen
in der Wirtsstube,
auch mit deftiger Verköstigung, durchzuführen.
- Reiterhof Fendsbach: Seit 2013 gelegentlich und seit 2019 regel-
mäßig trifft man sich dort zu Versammlungen
und allerlei
Festen. Christl hat sich bereit erklärt, ihr Reiterstüberl quasi
als Vereinsheim nutzen zu dürfen. Unser
zweiter Vorstand
und Ehemann von Christl, Ludwig Limmer,
kümmert sich als Wirt
dann für eine gute Unterbringung und im
Bedarfsfall auch für die
Verpflegung. Hier fühlen sich die Kameraden
sichtlich wohl.
- Bründlhof: Dieses Gasthaus hat durch viele Pächterwechsel seinen
guten Ruf verloren und war dann irgendwann
auch für den Club 13
als Versammlungsort nicht mehr interessant.
Unvergessen bleibt
dort allerdings der Fest- und Grillabend
anlässlich des 10-jährigen
Vereinsjubiläums. Auch diesen Gasthof gibt es
nicht mehr.
Gelegentlich oder selten
fanden Versammlungen auch schon in folgenden Lokalen bzw.
Örtlichkeiten statt:
- Gasthaus Zur Linde
- Lukasstüberl
- Rudi´s
Skihütte
- Bergcafe
- TSV Vereinsheim
- SC Auerbach Vereinsheim
- Gasthaus Klug, Auerbach
- Pizzeria „Le Castelle“
- Bräumeister
Toni (Neumeier Anton)
- Gasthaus „
Petrus“, Ast
Nicht zu vergessen sind auch
Versammlungen in den Privaträumen mancher Mitglieder. So war dies schon so bei
- Peter Gerstner
- Martin Maier
- Georg Gruber
- Konrad Ganslmaier
- Max Egger.
Was wir schon so alles verspeist
haben
Schon als junge Mitglieder
hatten diese bei Versammlungen gelegentlich großen Hunger, aber immer einen
Riesenappetit auf gute Brotzeiten oder auf gutes Essen. Waren es in früheren
Jahren, wenn überhaupt, meist kalte Brotzeiten, sind es in fortgeschrittenem
Alter natürlich auch Gekochtes und Gebratenes bzw. Gegrilltes.
Ein Auszug aus unseren
„Speiseplänen/Brotzeitkarten“
der letzten
50 Jahre:
- Spareribs – Schweinshaxn – Grillhendl – Schweinskopf –
- Schlachtschüssel –
Sauerbraten – geräuchertes Wammerl –
- Rollbraten – Leberkäse –
Flammkuchen – Zwiebelkuchen –
- Rühreier – Schweinswürstl – Blut- und Leberwürste –
- „Würmer“ (Pommes Frites mit
frittierten Leberkässtreifen)
– Bratheringe mit Pellkartoffel – Rehragout – Surbraten
- Käse – Wurstplatten –
Presssack – Handwürste - Weißwürste
- Knabbereien (Erdnüsse, Dauerbrezl,
Salzstangerl, Kartoffelchips)
- und natürlich zu allem
immer frisches und gutes Brot und Butter.
Dass die Verpflegung passt,
dafür sorgt meistens unser Limmer Wigg. Zu erwähnen ist hierzu, dass unser
Hofmetzger Konrad Ganslmaier immer zur Stelle ist,
wenn seine Hilfe und Kochkünste gebraucht werden. Viele Jahre hat Konrad auch
das Fleisch und die Wurst aus
seiner eigenen Hofmetzgerei
geliefert.
Lediglich Rühreier kann und
darf nur unser Toni Hofmayr nach seiner speziellen
Rezeptur zubereiten. Damit genügend Rühreier für alle in einem Arbeitsgang
gebraten werden können, hat der Verein 1985 für Toni eine extra große
gusseiserne Pfanne gekauft (33,75 DM).
V e r s a
m m l u n g e n
Zu den monatlichen
Versammlungen wird vom Vorsitzenden bzw. von seinem Vertreter schriftlich oder
nun zeitgemäß per E-Mail eingeladen. Für eilige Mitteilungen wurde 2023 eine
WhatsApp-Gruppe eingerichtet.
Zu den immer auf einen
Freitag festgelegten Versammlungen wird fast regelmäßig in das Reiterstüberl im Reiterhof Fendsbach
eingeladen. Die Versammlungen beginnen dort seit 2021 um
19.13 Uhr. Mit der
Vorverlegung des Versammlungsbeginns von 20.13 Uhr um eine Stunde auf 19.13 Uhr
hat man dem „fortgeschrittenen Alter“ der Mitglieder Rechnung getragen. Dieser
Zeitpunkt des Versammlungsbeginns muss eingehalten werden, weil sonst Strafzahlungen
in die Vereinskasse in unterschiedlicher Höhe, je nach Dauer der Verspätung,
fällig werden. Straffrei bleibt nur, wer sich vor Beginn der Versammlung beim
Vorstand oder einem anderen Mitglied, ohne weitere Angabe von Gründen,
entschuldigt hat.
Der Vorsitzende, der zur
Versammlung auch den Vereinswimpel in Form eines Tischständers (aus Metall,
gefertigt von Elmar Hölzl) mitzubringen hat, begrüßt die Anwesenden und fordert
dann den Kassier zu seinem Kassenbericht und den Schriftführer zum Vorlesen des
letzten Versammlungsprotokolls auf. Zwischendurch ergeht immer wieder ein
lauter Zählappell verbunden mit einer gemeinsam durchgeführten Trinkeinlage.
Dabei gibt es immer wieder lustige Vorkommnisse, weil das Durchzählen, in
Kindheitstagen, zu Schulzeiten oder bei der Bundeswehr vielmals
geübt, bei manchen heute ab und zu Schwierigkeiten bereitet. Man muss beim
Zählappell nur beachten, dass man, egal wie viele Mitglieder anwesend sind,
immer nur bis „13“ zählen darf und erst dann nach einem gemeinsamen „Prost“
trinken darf (muss!!!).
Zwischendurch waltet der
Kassier immer wieder seines Amtes und fordert den Jahresbeitrag von 25,00 Euro
bzw. fällige Strafzahlungen ein, was nicht immer ein leichtes Geschäft ist. Man
ist gewohnt, dass der Kassier immer über die leere Vereinskasse jammert.
Letztendlich schickt der Kassier immer das Sparschwein, gestiftet im Jahr 1979
von Norbert Göbeler, in die Tischrunde in der
Hoffnung, dass die Spendenbereitschaft der Anwesenden den Magen des Schweines
ordentlich füllt. Das erste Sparschwein hat nur von 1974 bis 1979 „leben“
dürfen und wurde bei der Vereinsgründung von Fritz Festl gestiftet. Durch
„jugendlichen Übermut“ ging das Schweinchen in einer Versammlung im Gasthaus
Zur Linde (Rosa) am 23.02.1979 zu Bruch. Das „Ersatzschwein“ zeigt nach 44
Jahren trotz einiger Blessuren ein bewundernswertes Durchhaltevermögen.
Es ist ja schon vorgekommen,
dass sogar Hosenknöpfe und
200 italienische Lire in das
Schwein gelangt sind. Auch will der Kassier, wie Sepp Allwang
früher immer wieder betont hatte, keine „Rotlinge“, sondern nur Silberlinge
oder „Scheinchen im Schweinchen“ sehen.
Der Kassenbestand ist seit
Vereinsgründung immer wieder erheblichen Schwankungen ausgesetzt gewesen und
das wird auch in Zukunft so bleiben. Sobald die Kasse wieder gefüllt ist, wird
sie bei nächster Gelegenheit bei einem anstehenden Fest wieder geplündert. Im
Jahr 1983 überstieg der Kassenbestand erstmals die Grenze von 1.000,00 DM.
Wegen des bevorstehenden
10-jährigen Jubiläums hatte man eifrig gespart und sich auch einer größeren
Spende unseres Mitglieds Hans Zehetmaier erfreut.
Um den Kassenbestand damals zu verstärken
entschied man, in Anlehnung an die Regeln eines Stopselclubs,
Dominosteine zu verteilen. Die
Anschaffungskosten dafür betrugen 6,00 DM. Aber dieser Versuch, Dominosteine in
den Hosentaschen herumtragen zu müssen, wurde wegen des ausbleibenden
finanziellen Erfolgs bald wieder aufgegeben.
Der monatlich zu entrichtende Beitrag betrug damals 1,13 DM.
Im Jahr 2000 zog man die
Beiträge im Lastschrifteinzugsverfahren ein. An diesem Verfahren hegten aber
einige Mitglieder ihr Misstrauen und nach einigen Jahren hat man diese Art der
Beitragszahlung und das Bankkonto aus banktechnischen Gründen wieder aufgelöst.
Beim Tagesordnungspunkt
„Wünsche und Anträge“ kommt es immer wieder zu kuriosen Anträgen. So beantragte
zum Beispiel unser Gründungsmitglied Hans Blumoser
immer wieder erfolglos, die Versammlungen auf den Samstag zu verlegen.
Nach Beendigung des
offiziellen Teils der Versammlung wird es gemütlich, denn dann gibt’s häufig
eine Brotzeit oder ein Essen, sofern dieses nicht bereits vor der offiziellen
Versammlung eingenommen werden muss. Meist spielen dann unsere Mitglieder Peter
Kroschwald mit seinem Akkordeon und Ludwig Limmer mit
der Teufelsgeige zur Unterhaltung auf. Diese Teufelsgeige wurde 2001 eigens für
den Club 13 gefertigt und weil die Kosten hierfür von Mitglied Fritz Festl
übernommen worden sind, heißt dieses Instrument „Fritz-Festl-Teufelsgeige“. Bei
guter Stimmung singen die Mitglieder kräftig mit und Toni Hofmayr
malträtiert mit hölzernen Kochlöffeln und gekonntem Rhythmus seine Hände und
Oberschenkel.
Unterbrechungen einer
Versammlung hat es früher öfter bei Feueralarm gegeben. Dann konnte es
passieren, dass die Hälfte der Mitglieder fluchtartig das Lokal verlassen
hatte. Mittlerweile sind kaum noch
aktive Feuerwehrkameraden im Club 13.
Seit Vereinsgründung im Jahr
1974 haben regelmäßig Versammlungen stattgefunden. Aus wichtigem Grund mussten
Versammlungen schon mal kurzfristig verschoben werden. Ausgefallen sind solche
aber in der Regel nicht. Lediglich die Corona-Pandemie führte seit Frühjahr
2020 zu Absagen von Versammlungen und Feierlichkeiten. So konnten 2020, 2021
und 2022 jeweils nur zwei Versammlungen und erst wieder 2022 eine
Generalversammlung abgehalten werden.
Die Versammlungen werden seit
Vereinsgründung durchwegs immer gut besucht. Im Durchschnitt kann eine
Anwesenheit von
13 Versammlungsteilnehmern verzeichnet werden.
V e r a n s t a l t u n g e n u n d F e s t l
i c h k e i t e n
Ein wichtiger und
ursprünglicher Vereinszweck ist laut Satzung der Junggesellenabschied und das
Aufwecken eines Mitglieds an seinem Hochzeitstag. Der letzte
Junggesellenabschied und die bei der Hochzeit fällige Aufweckaktion erfolgten
im Jahre 1998. Mit weiteren „Unternehmungen“ dieser Art ist vorerst nicht zu
rechnen, da sich die im Verein verbliebenen Junggesellen noch nicht „getraut“
haben.
Unvergessen bleiben die Junggesellenabschiede der „frisch
gebackenen“ Ehrenmitglieder und deren Hochzeitsfeiern
einschließlich des Böllerschießens
am frühen Morgen des Hochzeitstages. Das nicht ungefährliche Schießen oder
Böllern, bei dem die mit einem „scharfen“ Gasgemisch gefüllten Luftballons
mittels einer an einer sehr langen Stange befestigten Lunte zur Detonation
gebracht wurden, riss nicht nur den Hochzeiter sondern
auch so manche Wartenberger Bürger und Bürgerinnen unangenehm in aller
Herrgottsfrühe aus den Betten. Diese „heikle“ Aufgabe kann nur von unseren
beiden Spezialisten, dem „Gasmann“ Schorsch Maier und dem
„Sprengmeister“ Erich Unger,
wahrgenommen werden. Die wuchtigen Detonationen konnte man bis in die
Nachbargemeinden hören.
Glücklicherweise und Gott sei
Dank ist nie jemand zu Schaden gekommen und es musste auch nicht die Polizei
vor Ort erscheinen, um den Grund der Detonationen zu untersuchen. Zu diesen
Zeiten konnten die Menschen das Brauchtum, auch wenn es ziemlich laut war,
„geräuschlos“ ertragen. Derartige Unternehmungen in heutiger Zeit sind ohne
vorherige polizeiliche Genehmigung nicht mehr vorstellbar bzw. nur mit Protesten
oder Anzeigen von Anwohnern durchzuziehen.
In ewiger Erinnerung bleibt
den Mitgliedern der vom Verein durchgeführte allererste Junggesellenabschied
des Hans Fortner am 05.05.1978. Dieser wurde im
Rohbau des Kandidaten bei frostigen Temperaturen „gefeiert“. Ein Böllerschießen hat aus
heute nicht mehr ganz nachvollziehbaren Gründen damals nicht stattgefunden. Man
spricht heute noch von einer „ganzheitlichen Fehlzündung“. Mit der nächsten Hochzeit von Hans Blumoser im selben Jahr verlief das Ritual des
Junggesellenabschieds und des Aufweckens mit
13 Böllerschüssen am
Hochzeitstag samt der Hochzeitsfeier im Cafe Härtl
nach den Vorstellungen des Vereins.
Heute beschränken sich die
Aktivitäten des Vereins auf das Feiern von allerlei Festen, unter anderen auf
das Feiern von runden Geburtstagen
der Mitglieder, wo für den Jubilar ein eigenkomponiertes Ständchen gesungen
wird, sowie auf das Durchführen von verschiedenen Veranstaltungen bzw. auf die
Teilnahme bei örtlichen Festen.
In den Jahren von 1980 bis
2015 beteiligte sich der Club 13 regelmäßig an der von der Narrhalla
organisierten Wartenberger Bettelhochzeit.
Neunzehn Mal war man am Faschingsdienstag mit dem Kammertwagen,
der die Aussteuer der Braut, bestehend aus Bett und Schrank, transportierte, beim Faschingsumzug
mit dabei. Die Bettelhochzeit zählte zu den Höhepunkten im Vereinsleben. Das
viel bejubelte originelle Ochsengespann und später das Pferdegespann zählten zu
den sehenswerten Attraktionen der Bettelhochzeit. Dabei ist der „Club 13“ auch
über die Gemeindegrenzen hinaus richtig bekannt geworden.
Der Bettelhochzeit ging immer
die Aktion „Wagenaufbau“ am Hof von Konrad Ganslmaier voraus. Bei dem zu jeder Bettelhochzeit
erforderlichen Zusammensetzen des Heuwagens, der nach jeder Bettelhochzeit
wieder in Einzelteile zerlegt werden musste, ist immer viel Schweiß geflossen und
so wurde nach getaner Arbeit beim Wirt z´Pesenlern
mit Bier und Brotzeit das Werk abgeschlossen. Wenngleich Bettelhochzeiten nicht
mehr stattfinden bzw. sich der Club 13 daran nicht mehr beteiligt, wird der
„Wagenaufbau“ zur
Erinnerung als Brauch weiterhin beim Wirt in Pesenlern
„gefeiert“.
In den jungen Jahren des
Vereins traf man sich auch nach der Vereinsgründung des Jahres 1974 regelmäßig
einmal jährlich in den heißen Sommermonaten am Isarstrand bei Gaden zum Isarfest.
Gegrilltes, Bier vom Fass und ein wärmendes Lagerfeuer hielten die Mitglieder
für zwei Tage trotz der vielen Stechmücken an der Isar bei bester Laune. Das Isarfest fand erstmalig 1974 und letztmalig im Jahr 1986
statt.
Auch wenn nicht alle
Mitglieder fußballtauglich waren, hat man als Verein im August 1982 bei einem Fußballturnier der Wartenberger Vereine
zu Gunsten der Aktion Sorgenkind teilgenommen und dort weit abgeschlagen den
sechsten Platz belegt.
Erfolgreicher war man im
Jahre 1989 bei der 1. Wartenberger Clubmeisterschaft im Hallenfußball. Dort
belegte man einen beachtlichen zweiten Platz.
Mutige Mitglieder des „Club
13“ beteiligten sich auch schon als Reiter bei den früher durchgeführten Ochsenrennen am Pfingstmontag
(z.B. 1980).
Auch bei einem lustigen „Entenrennen“ auf der Strogen beteiligte sich der Verein und ließ einige Gummi-Enten mitschwimmen
(2015), die jedoch leider das Ziel nicht optimal erreichten.
Nachdem sich bei einigen
Mitgliedern glücklicherweise Nachwuchs eingestellt hatte und man sich Papa
nennen durfte, wollte man natürlich am Vatertag (Christi Himmelfahrt) diesen
als solchen standesgemäß feiern. Und so sammelte man sich seit 1997 am Vatertag am Wartenberger Marktplatz und
zog mit dem mit einem Kasten Bier und einer Menge Handwürste und Brezen
ausgestatteten Leiterwagerl Richtung Norden zu Rudi´s Skihütte, wo es bis spät abends
zusammen mit vielen anderen Vätern und meist von Musikanten musikalisch
umrahmt, überaus zünftig zuging. Unser Mitglied Max, seit langem nicht mehr in
Wartenberg wohnhaft, machte sich regelmäßig an diesem Tag als stolzer Vater
ebenfalls auf den Weg und marschierte von Moosen zu Fuß in knapp vier Stunden
zu Rudi´s Hütte. Im Jahre 2012 hat man den Vatertag
letztmals gefeiert. In den vielen Jahren dieses Brauchs musste man einmal auch
in das Gasthaus Klug nach Auerbach ausweichen.
Seit Vereinsgründung trifft
man sich jedes Jahr am Samstag zusammen mit den Partnerinnen zu einem
gemütlichen Beisammensein beim Wartenberger Volksfest. Die Teilnahme dazu war praktisch Pflicht. Der Kassier musste zu seinem Bedauern immer
sein Sparschwein schlachten, um die Besucher mit einem Bier- und Hendlzeichen
ausstatten zu können.
Seit 2014 beteiligt sich der
Club 13 alljährlich auch am traditionellen Volksfestauszug.
Dabei wird die Mannschaft vom „Taferlbuben“, unserem
Mitglied Georg Maier, mit dem originellen und handgeschnitzten „Club-13-Taferl“
angeführt. Seit 2022 gibt es die Bier- und Hendlzeichen nur noch für die
Teilnehmer am Volksfestauszug. Am Volksfestsamstag, bis 2022 der Familientag
beim Club 13, sind die Volksfestschmankerl samt der Maß Bier aus eigener Tasche
zu berappen. Dieser Kreis am Samstagabend hat seine Bedeutung allerdings
verloren, da sich mehrere Mitglieder aufgrund Ihres Alters bereits nachmittags
zum sogenannten „Altentreff“ im Festzelt einfinden. Hier gibt es von der
Marktgemeinde bzw. vom Landkreis spendierte Grillhendl und eine Maß Bier, was
dann ein Fernbleiben am Abend natürlich entschuldigt. Aus diesem Grund wurde
der Familientag ab 2023 auf den Sonntagabend verlegt.
Feste und Feiern beim Club 13
verlaufen meist ohne größere Ausfälle. Das Auftreten der Männer kann schon als
anständig und ordentlich bezeichnet werden. Lediglich im Jahre 2002 musste nach
einer Feier im Garten des Cafe Härtl ein neuer
Buchsbaum als Schadenersatz beschafft
werden, weil dort das Bäumchen von „Wildbislern“ zum
Absterben gebracht worden war.
Zu Mostfesten, Oktoberfesten und Gartenfesten bei Mitgliedern wurde
immer wieder unregelmäßig eingeladen. Diese sind immer zünftig und immer
schadenfrei abgelaufen.
Seit Jahren schon treffen
sich im Sommer mehrere Mitglieder mit ihren Frauen zu einem Sommerfest am Reiterhof in Fendsbach, wo es Bier vom Fass und Fleisch und Würstl vom
Grillrost oder von der Feuerplatte gibt. Zum Gelingen dieses Festes gibt unser
Mitglied Wigg Limmer immer sein Bestes.
Die Kegelbahn im Hotel Reiter
leistet auch für den Club 13 gute Dienste. Gab es früher nur vereinzelt Kegelabende, so gibt es seit 2013
regelmäßig die jährlichen Clubmeisterschaften. Der in lockerer Runde betriebene
Sport wird nicht ganz so ernst genommen und führt deshalb immer zu „heiteren
Spielen“ nach dem Motto „Dabeisein ist Alles“.
Erster Clubmeister in der Vereinsgeschichte wurde Walter Huber. Wie bei
Schützenmeisterschaften üblich, werden auch hier der Erstplatzierte mit einer
großen Wurstkette, der Zweitplatzierte mit einer kleinen Wurstkette und der
Drittplatzierte mit einer Brezenkette gefeiert. Nicht
zu vergessen, dass der Kegler mit dem schlechtesten Ergebnis einen Trostpreis
bekommt.
Dass es beim Club 13 auch
besinnlich und andächtig ablaufen kann, zeigen die in der Moos-Kapelle unseres
Mitglieds Konrad Ganslmaier stattgefundenen Maiandachten. Diese wurden jährlich von
1996 bis 2008 von
unserem Mitglied Max geleitet und gestaltet. Weil das Interesse stark
nachgelassen hat, hat man von weiteren Einladungen abgesehen.
In früheren Jahren
veranstaltete der Club 13 auch Rosenmontagsbälle
und „Herzerlbälle“
(Tanz in den Mai) im Cafe Härtl. Diese waren immer
ein voller Erfolg. Wegen des großen Arbeitsaufwands für den kleinen Verein und
der hohen Kosten für die Musik konnte diese Tradition aber nicht lange
aufrechterhalten werden.
Seit Jahrzehnten besuchen
Mitglieder die von der Krieger- und Soldatenkameradschaft Wartenberg nach den
Weihnachtsfeiertagen alljährlich durchgeführte Christbaumversteigerung im Cafe Härtl
bzw. nun im Hotel Reiter. Hier wird natürlich fleißig gesteigert und das
Geräucherte und der Presssack an Ort und Stelle genussvoll verzehrt.
Alljährlich gedenkt man der
verstorbenen Vereinsmitglieder bei einem Gottesdienst
in der Pfarrkirche Wartenberg. In einem dieser Gottesdienste (2015) wies
Pfarrer Salzeder mit Bezug auf den Club 13 darauf
hin, dass auch Jesus und seine Apostel eine Gemeinschaft von 13 Männern waren.
Und es freute ihn sichtlich, ohne gleich eine Heiligsprechung einleiten zu wollen, dass es
heutzutage noch einen so tollen Verein mit einer so tollen Gemeinschaft gibt.
Meist geht es nach dem Gedenkgottesdienst noch zu einem gemeinsamen
Frühschoppen mit Weißwürsten in das Bergcafe.
Seit Dezember 1978 traf man
sich alljährlich am ersten Samstag im Dezember zum gemeinsamen Weißwurstessen im Cafe
Härtl. Vor 1978 gab es dort auch schon gelegentliche Weißwurstessen. Hier
wurden von manchen Kameraden in früheren Jahren bis zu 10 Stück an Weißwürsten
verdrückt. Damals mussten bis zu 65 Stück Würste vorbestellt werden. Als „Nachspeise“ wurden früher dann noch
Weihnachtsplätzchen und heißer Punsch auf den Tisch gebracht. Diese Leckereien,
von vielen Mitgliedern immer sehr geschätzt, wurden meist vom Konditor Hans
Härtl bzw. seiner Frau Anneliese gestiftet. Heutzutage werden gewöhnlich nur
noch zwei oder drei Stück Weißwürste pro Mann vertilgt.
Dieses Weißwurstessen ersetzt
die bei anderen Vereinen übliche Weihnachtsfeier. Seit 2019 trifft man sich im Bergcafe oder beim
Wirt z´Pesenlern.
Unser Mitglied Konrad Ganslmaier hat erstmals im Sommer 2010 alle Mitglieder mit
Frauen und Partnerinnen zu einem Hoffest
eingeladen und dort in seiner Hofmetzgerei die Produktion von Weißwürsten vorgeführt.
Auf dem Hof konnten dann die frisch gebrühten und hervorragend mundenden
Weißwürste sofort verzehrt werden. Auch in weiteren vier Folgejahren hat Konrad
zu dieser Aktion zur Freude der Mitglieder und der Begleitpersonen eingeladen.
Auf dem landwirtschaftlichen
Grundstück unseres Mitglieds Michael Felsl hat der
Verein im Jahre 1998 auf dem Spatzenberg eine junge Birke gepflanzt. Diese ist
jedoch abgestorben und so pflanzte man im folgenden Jahr, auch zur Erinnerung
an das 25-jährige Vereinsjubiläum, eine neue Birke. Neben der Birke setzte man
einen kleinen Felsen, auf dem eine von Mitglied Anton Hofmayr
gestiftete Messingplatte (renoviert im Mai 2023) mit folgender Inschrift
montiert ist:
Birke und
Stein
gruben hier ein
Club 13
1998
An diesem Ort wurden 1999 und
auch in Folgejahren unter freiem Himmel unvergessliche „Birkenfeste“ gefeiert. Im Jahre 2009 feierte man dort letztmals aus
Anlass des 10-jährigen Bestehens der Birke ein herrliches Fest. Für
Schlechtwetter-Feste dort wurde eigens ein Zeltpavillon angeschafft. Bei
schlechtem Wetter wich man dann aber doch immer auf den Reiterhof Fendsbach aus.
Wanderer, die von
Schachtelberg Richtung Wartenberg marschieren, können bei der Abzweigung nach
Auerbach nach rechts auf den Feldweg biegen und so über den Spatzenberg nach
Wartenberg kommen. Hierbei kommt man an der inzwischen groß gewachsenen Birke
vorbei. An dieser kann man sich unter deren Schatten auf einer Bank zur Ruhe
setzen und von einem der schönsten Aussichtspunkte die herrliche Aussicht in
die weitere Umgebung Wartenbergs genießen.
Feste werden beim Club 13
immer gefeiert, wenn es auch nur den Hauch eines Anlasses gibt. Obwohl die
Mitglieder laut Satzung nur männlichen Geschlechts sein dürfen, werden auch die
Frauen und Partnerinnen nicht vergessen. Deshalb werden auch sie zu Jubiläumsfeiern,
Grillfesten und
Familienfeiern eingeladen. Solche Festabende, wie z.B. 2016 und 2018 im
Hotel Reiter, sind immer gelungene und unvergessliche Abende gewesen.
Beim 150-jährigen
Gründungsfest der Freiwilligen Feuerwehr
Wartenberg im Jahr 2018 und beim 100-jährigen Gründungsfest des TSV Wartenberg im Jahr 2019 beteiligte
man sich im einheitlichen Dress am Festumzug (FFW) bzw. am Kirchenauszug (TSV).
Vereinsjubiläen werden
besonders und meist in großem Rahmen gefeiert. Auch eintägige oder zweitägige
Ausflüge unterstreichen die Wertigkeit eines Vereinsjubiläums.
Unvergessen bleiben die vier
Tage lang dauernden Feierlichkeiten zum 10-jährigen
Vereinsjubiläum Anfang Juni 1984. Die Vorstandschaft hatte die 21
Mitglieder, davon bereits 8 Mitglieder verheiratet, samt Frauen und Freundinnen
am Freitag, 01.06.1984, zu einem Grillfest in den Bründlhof
eingeladen. Der Festabend, musikalisch begleitet von einem Alleinunterhalter, war hervorragend organisiert und unser
damaliger erster Vorsitzender, Sepp Allwang, führte
mit Stil und einem abwechslungsreichen Festprogramm durch den Abend.
Alle Gründungsmitglieder
haben zum Dank für die gezeigte Vereinstreue aus den Händen des Vorsitzenden Ehrenurkunden
ausgehändigt bekommen.
Dem Festabend schlossen sich
am folgenden Tag ein Weißwurstessen im Cafe Härtl und
am Sonntag der Gedenkgottesdienst für die verstorbenen Mitglieder in der
Pfarrkirche und ein gemeinsames Mittagessen mit Frauen und Freundinnen im Cafe Härtl an. An Stelle einer geplanten Radltour am Feiertag Christi Himmelfahrt musste wegen des
schlechten Wetters ein Kegelabend im Hotel Reiter eingeplant werden. Erstmals
hat man für dieses Jubiläum eine lesenswerte Festschrift erstellt.
Als „Club 13“ feierte man
1987 selbstverständlich auch das 13-jährige
Vereinsjubiläum.
Dazu fuhr man für drei Tage mit privaten Pkw´s in das
Zillertal nach Finkenberg. Auch zu diesem Ausflug gäbe es jede Menge an
Vorkommnissen und Anekdoten feuchtfröhlicher Art zu berichten, was hier
allerdings den Rahmen einer Chronik sprengen würde. Zu sehen gab es für die
Ausflügler, mit Ausnahme der vielen besuchten gastronomischen Betriebe und dem
Bergpanorama, nichts. Anzumerken ist hierzu, dass beachtliche 20 Mitglieder die
Reise mitgemacht haben.
Das 15-jährige Vereinsjubiläum (1989) feierte man bescheiden in kleinem
Rahmen im Biergarten des Bergcafes.
Fünf Jahre später (1994) war
das 20-jährige Jubiläum Anlass für
einen zweitägigen Ausflug mit Busfahrer Deuschl zur Burg Falkenstein in der
Oberpfalz. Dort hatte man die Burg besichtigt und sich dann abends, nach
eingehender Belehrung des „Burg-Vogts“ über die dort üblichen Fress-und Saufregeln, zu einem Ritteressen niedergelassen.
Das nach einem festen Ritual abgelaufene Essen, nicht wie von uns erwartet von
einem jungen und hübschen Burgfräulein serviert, bestand aus mehreren Gängen
von Speisen minderer Qualität.
Der stolze Preis von 70,00 DM
pro Mann und eine servierende griesgrämige Kammerzofe verdarben uns die
Feierlaune.
Bevor wir ins Hotel in Wörth
an der Donau zurückkehrten, musste noch die örtliche Diskothek besucht werden.
Nach einer kurzen Nacht ging es wieder Richtung Heimat, wo man noch im
Biergarten „Ellermühle“ eingekehrt ist.
Das 25-jährige Jubiläum
(1999) feierte man dann schon wieder in einem größeren Rahmen. In diesem
Festjahr bestand der Verein aus
3 Mitgliedern und 22
Ehrenmitgliedern. Vom Schriftführer wurde erstmals eine umfassende
Vereinschronik erstellt. Mitglied Hans Zehetmaier ermöglichte die Erstellung
einer sehens- und lesenswerten Festschrift. Zu diesem
Jubiläum hat man sich T-Shirts in weißer und schwarzer Ausführung und guter
Qualität bestellt.
Der zweitägige Ausflug in den
Bayerischen Wald mit einem Bus der Firma Deuschl nach Haus im Wald bleibt schon
alleine wegen des „bunten
Abends“ im Hotel-Gasthof „Zum Jägerstöckl“
in immerwährender Erinnerung. Peter Kroschwald mit
seinem Akkordeon, Limmer Wigg mit der Fritz-Festl-Teufelsgeige und Max Egger
mit einem Waschbrett, unterstützt von Toni Hofmayr
mit „Kochlöffel-Schlagwerk“ sorgten erst auf der Terrasse und dann in der
Gaststube für eine riesengroße und lang anhaltende
Stimmung.
Bei der Fahrt nach Haus im
Wald besichtigte man unterwegs noch die Schlosskellerei Ramelsberg
in Schönberg, wo man auch diverse hochprozentige „Wässerchen“ verkosten konnte. In Grafenau bleibt
die dortige rasante Abfahrt auf der Sommer-Rodelbahn unvergessen.
Für den Busfahrer Stefan
bleibt dieser Ausflug auch unvergessen, da es seine erste Ausflugsfahrt als
Busfahrer war und er deshalb bei der Heimfahrt über Moosen im Garten von Max
noch eine „Busfahrertaufe“ über sich ergehen lassen musste.
Ein Grillfest bei
herrlichstem Wetter im Garten des Cafe Härtl rundete
die „Feiertage“ schließlich ab. Seit diesem Jubiläum sind Peter und Wigg immer
bei besonderen Anlässen und auch bei Versammlungen für die musikalische
Unterhaltung zuständig.
Auch zum 30-jährigen Jubiläum (2004) reiste man für zwei Tage wieder in
einem Bus der Firma Deuschl in den Bayerischen Wald. Um das Reiseziel kümmerte
sich, wie immer wenn es in den
Bayerischen Wald ging, unser
Sepp Allwang, weil er dort hervorragende
Ortskenntnisse besaß.
Vor Antritt der Reise klärte
uns Hans Zehetmaier noch über den Auftritt des Club 13 im Internet auf.
Einquartiert war man im Peterhof in Liebersberg bei
Grafenau. Die Herberge war der Ferienhof des Bürgermeisters der Stadt Grafenau.
Man besuchte nachmittags den Dreisesselberg und wanderte dort im Nationalpark
durch den vom Borkenkäfer arg geschundenen Wald.
Die abends von der Hauswirtin
für uns vorbereitete Brotzeit war ein Genuss besonderer Art. Noch dazu
entpuppte sich die Hauswirtin als wahre Stimmungskanone.
Wie schon beim Ausflug 1999
fuhr man bei der Heimfahrt über Moosen, wo man bei Brigitte Egger im Garten
noch mit Kaffee und Erdbeerkuchen verwöhnt worden ist.
Auch zu diesem Jubiläum haben
sich die Mitglieder mit neuen
T-Shirts ausgestattet.
Mit einem Spanferkelgrillen
am Sportplatz des TSV Wartenberg wurden die Feierlichkeiten zum Jubiläum
abgeschlossen. Leider musste hierzu ein Schweinchen aus dem Stall unseres
Mitglieds Anton Grandinger, der dieses gestiftet
hatte, sein Leben lassen.
Sponsor Werner Höhn verwöhnte
uns dann auch noch im Jahr 2005 mit einem Spanferkelessen
am TSV-Sportplatz.
Mit großer Beteiligung ging
es aus Anlass des 35-jährigen Jubiläums
(2009) mit zwei Kleinbussen
Richtung Alpen. Nach einem Weißwurstfrühstück beim Wirt z´Moosen
ging es über Rosenheim an den Thiersee. Vom dortigen Gasthof Schneeberg musste man zu
Fuß den Berg hoch. Ziel war das Kufsteiner Haus auf dem Pendling.
Die sonst herrliche Aussicht von dort oben auf Kufstein und das Inntal war
wegen dichten Nebels verhindert.
In der Hütte verbrachte man
einen lustigen Abend, auch wenn der von Max organisierte Alleinunterhalter das
Thema „Hüttenabend“ mit seiner Musik irgendwie verfehlte. Nach einer eher
kurzen Nacht auf der Hütte ging es am nächsten Morgen wieder Richtung Heimat,
nicht ohne aber noch in der Kala-Alm und in der Schlossgaststätte Maxlrain einzukehren.
Zum 40-jährigen Vereinsjubiläum (2014) kleidete man sich wieder mit
neuen T-Shirts ein. Im Cafe Härtl organisierte man
einen festlichen Abend, bei dem ein eigens für das Fest bestelltes
Fotografen-Ehepaar sehr viele Fotos schoss. Konditormeister Hans Härtl
spendierte uns eine riesige Geburtstagstorte. Max hat als Schriftführer mit
seinen statistischen Zahlen auf die letzten 40 Jahre sowie auf besondere Vorkommnisse
in dieser Zeit zurückgeblickt.
Auch in diesem Festjahr 2014
organisierte man wieder einen zweitägigen Ausflug zum Peterhof in Liebersberg. Gefahren wurde
mit zwei gemieteten Kleinbussen, die von Erich Unger und Georg Maier gelenkt
wurden. Nach dem Besuch des Baumwipfelpfades im
Nationalpark machte man einen Abstecher in die Tschechei zum Kaffeetrinken
bevor man dann über Armin Reiters Verwandte wieder zum Peterhof zurückkehrte,
wo man wieder bestens mit Brotzeit und Bier versorgt worden ist. Am nächsten
Tag ging es über das Bauernhofmuseum in Tittling und den Klosterbräu in
Seemannshausen nach Moosen, wo bei Max in der Garage nochmals Kaffee und Kuchen
sowie Brotzeiten warteten.
45 Jahre
Club 13 (2019) waren natürlich auch ein Grund für eine Unternehmung. Und so
fuhren 9 Mitglieder im gemieteten Kleinbus, gesteuert von Erich Unger, nach
Abensberg zur Brauerei Kuchlbauer. Nach einer Führung
durch Kuchlbauer´s Bierwelt
und der Besteigung des Hundertwasserturms genoss man natürlich auch das dort
gebraute Bier. Weiter ging es nach Kelheim, wo man im Weißen Brauhaus zum
Mittagessen erwartet wurde. Eine oder mehrere Schneider Weiße mussten schnell
getrunken werden, weil man mit dem Schiff nach Weltenburg schippern musste.
Nach Kaffee und Kuchen im
dortigen Bräustüberl und Verkostung der verschiedenen Spezialbiere ging es dann
schon wieder von Weltenburg mit dem letzten Schiff nach Kelheim zurück. Bei der
nächtlichen Heimfahrt kehrte man auf Empfehlung von
„Riall“
Schorsch Maier noch spontan beim Kraxn-Wirt in
Ergolding ein, wo es in der Kegelbahn neben Platz für neun hungrige
Ausflügler noch eine Riesen-Brotzeitplatte zu vertilgen gab. Dieser Ausflug
bleibt auch unvergessen, da er zu den schönsten der Vereinsgeschichte zählt.
Auch dem damaligen Kassier Sepp blieb dieser Ausflug trotz Nichtteilnahme wegen
der nach seiner Meinung zu hohen Ausgaben für die Brotzeitplatte unvergessen.
Was war sonst noch interessant?
Vereinsausflüge wurden, wie
im Text schon erwähnt, eigentlich nur aus Anlass eines Vereinsjubiläums
durchgeführt. Lediglich im Sommer 1976 wurde der zaghafte Versuch unternommen,
einen mehrtägigen Vereinsausflug durchzuführen. Dieser führte zum Campingplatz
nach Gaden am Waginger See. Vom
Zelten konnte man allerdings nicht alle Mitglieder überzeugen und so blieb
dieser Ausflug für mehrere Jahre der letzte.
Bei den dreitägigen Ausflügen
nach Erlabrunn zum Weingut Blass
haben sich 2007 noch 10 Mitglieder beteiligt. 2009 hat hierfür das Interesse
schon stark nachgelassen, so dass man in den Folgejahren nicht mehr von einem
Vereinsausflug sprechen kann, wenn auch einzelne Mitglieder noch immer diese
„Weinreise“ unternehmen.
Zur Stärkung der Gemeinschaft
im Hinblick auf die Aktivitäten im Jubiläumsjahr 2024 organisierte man im
September 2023 einen Ausflug nach Regensburg.
Umweltfreundlich nutzte man die Bahn. Höhepunkt war die Schifffahrt auf der
Donau zur Walhalla.
Mit dem Pachtvertrag für eine
Bandenreklame „Club 13“ am alten
TSV-Sportplatz (an der Strogen) hat der Verein auch
den TSV Wartenberg unterstützt. Von 1979 bis zum Ablauf des Pachtvertrags im
Jahr 1994 zahlte man für 1,75 lfd. Meter den Betrag von jährlich 26,25 DM.
Die lokale Presse hat in der Vergangenheit aus Anlass von
Feierlichkeiten, Vereinsausflügen und von Geburtstagsfeiern seiner Mitglieder
immer wieder berichtet.
Wer mehr über den Club 13
wissen will, kann im Internet unter
„Club 13 Wartenberg“ googeln und unsere Website unter
„club-13.de“ besuchen.
Die Mitglieder des Club 13
haben sich seit Vereinsgründung mit verschiedenen T-Shirts, Westen und Jacken ausgestattet, die bei Versammlungen und
Feierlichkeiten getragen werden sollen:
- T-Shirts in hellgrau
- T-Shirts in Weiß und
Schwarz (1999)
- T-Shirts in Marineblau
(2007)
- Soft-Shell Westen in
Schwarz (2008)
- T-Shirts in Grün (2014)
- Vereinsjacken in Marineblau
(2019, gestiftet von Mitglied
Hans Zehetmaier)
- Polo-Shirts in Royalblau (2023)
Im Laufe der letzten 50 Jahre
wurden gelegentlich auch Fotos, einige davon auf DVD gespeichert, geschossen.
Beim Betrachten dieser schon historischen Bilder kommt es einem vor, als wäre
man erst „gestern“ mittendrin im Geschehen gewesen. Erinnerungen, die nicht
leicht verblassen.
Um die Zukunft des Vereins
braucht einem nicht bange werden. Wer 50 Jahre in Gemeinschaft zusammen gehalten hat, wird diese auch die nächsten Jahre
und hoffentlich noch Jahrzehnte zusammenhalten.
Der Chronist hofft, dass es
auch beim „60-jährigen“ im Jahre 2034 noch etwas Schönes zu berichten gibt.
Jetzt glangt´s
(moant da Schriftführer Max Egger)
3 Chronik für eilige Leser-innen
Zeittafel Club 13
1974
- Gründung des Club 13
- legendäres Fest in Stuhlbergers
Kuhstall-Disco
- Gründungsmitglied Franz
Festl verstorben am 04.12.1974 im Alter von 23 Jahren
- Anton Grandinger
neues Mitglied für Franz Festl
1975
1976
- Erster mehrtägiger Campingausflug von einigen
Mitgliedern an den Waginger See
1977
1978
- Erster Junggesellenabschied
der Vereinsgeschichte von Gründungsmitglied Hans Fortner
- Hochzeit von Hans Fortner
- Hochzeit von Walter Huber
- Hochzeit von Hans Blumoser
- Michael Felsl
neues Mitglied für Hans Blumoser
- Ludwig Stürzl
neues Mitglied für Walter Huber
- Wolfgang Balzarek neues Mitglied für Hans Fortner
- Hans Fortner
vom Club 13 ausgeschieden
1979
- Hochzeit von Anton Hofmayr
- Hochzeit von Max Egger
- Sebastian Baumann neues
Mitglied für Anton Hofmayr
- Reinhold Kliem neues
Mitglied für Max Egger
- Vertragsabschluss mit dem
TSV Wartenberg betreffend Bandenreklame am Sportplatz,
Pachtvertrag bis 1994
1980
- Hochzeit von Fritz Festl
- Hochzeit von Wolfgang Balzarek
- Hochzeit von Hans
Zehetmaier
- Josef Allwang
neues Mitglied für Fritz Festl
- Erich Unger neues Mitglied
für Wolfgang Balzarek
- Georg Maier neues Mitglied
für Hans Zehetmaier
- Isarfest
bei Gaden
1981
- Hochzeit von Hans Bauer
- Franz Ganslmaier
neues Mitglied für Hans Bauer
- Teilnahme an der
Bettelhochzeit
- Isarfest
bei Gaden
- neue Satzung vom 25.09.1981
- Hans Bauer vom Club 13
ausgetreten
1982
- Hochzeit von Michael Felsl
- Martin Maier neues Mitglied
für Michael Felsl
- Teilnahme an der
Bettelhochzeit
- Isarfest
bei Gaden
- Teilnahme am Fußballturnier
der Wartenberger Vereine (6. Platz)
1983
- Teilnahme an der
Bettelhochzeit
- Kassenbestand übersteigt
erstmals den Bestand von 1.000,00 DM
1984
- Mitglied Reinhard Kliem
verstorben am 14.02.1984 im Alter von 24 Jahren
- Bernhard Hein neues
Mitglied für Reinhold Kliem
- Teilnahme an der
Bettelhochzeit
- Jubiläumsfeierlichkeiten
vom 31.05. – 03.06.1984, 10-jähriges Gründungsjubiläum
- Ludwig Limmer neues
Mitglied
1985
- Hochzeit von Georg Gruber
- Peter Kroschwald
neues Mitglied
- Teilnahme an der
Bettelhochzeit
- Isarfest
bei Gaden
1986
- Hochzeit von Martin Maier
- Hochzeit von Peter Gerstner
- Armin Reiter neues Mitglied
- Isarfest
bei Gaden
1987
- Konrad Ganslmaier
neues Mitglied
- Teilnahme an der Bettelhochzeit
- 13-jähriges
Gründungsjubiläum
- Zweitägiger Ausflug nach
Finkenberg/Tirol
1988
- Hans Loibl neues Mitglied
- Teilnahme an der
Bettelhochzeit
1989
- Hochzeit von Josef Allwang
- 15-jähriges
Gründungsjubiläum, Feier im Bergcafe
- Teilnahme bei der 1.
Wartenberger Clubmeisterschaft im Hallenfußball (2. Platz)
1990
- Rosenmontagsball im Cafe Härtl
- Teilnahme an der
Bettelhochzeit
-Hochzeit Anton Grandinger
1991
- Teilnahme an der
Bettelhochzeit
- Herzerlball
(Tanz in den Mai) im Cafe Härtl
- Hermann Detterböck
vom Club 13 ausgetreten
1992
- Herzerlball
im Cafe Härtl
- Teilnahme an der
Bettelhochzeit
- Hochzeit von Ludwig Limmer
1993
- Rosenmontagsball im Cafe Härtl
- Hochzeit von Armin Reiter
1994
- Rosenmontagsball im Cafe Härtl
- 20-jähriges
Gründungsjubiläum
- Zweitägiger Ausflug nach
Wörth an der Donau/Burg Falkenstein mit Ritteressen
1995
- Rosenmontagsball
1996
- Hochzeit von Peter Kroschwald
- Erste Maiandacht in der
Kapelle beim Ganslmaier Konrad
1997
- Rosenmontagsball im Cafe Härtl
1998
- Hochzeit von Bernhard Hein
- Hochzeit von Hans Loibl
- Pflanzung einer Birke am
Spatzenberg
1999
- Stein mit beschrifteter
Messingplatte an der Birke gesetzt
- 25-jähriges Gründungsjubiläum
- Beschaffung von T-Shirts
(weiß und schwarz)
- Zweitägiger Ausflug in den
Bayerischen Wald/Haus im Wald
- Auftreten der Combo
- Grillfest beim Härtl
- Erstellung einer
Vereinschronik und einer Festschrift
- neue Birke (alte Birke
abgestorben) gepflanzt, Birkenfest
2000
- letzte Versammlung im
Gasthof „Zur Post“ (wurde dann abgerissen) am 18.02.2000
- Hans Loibl vom Club 13
ausgetreten
- Einführung des
Lastschrift-Einzugsverfahrens
- Antrag für Satzungsänderung
gescheitert
2001
- Anschaffung der
„Festl-Fritz-Teufelsgeige“
- Beginn der Digitalisierung
mit Erstellung einer E-Mail-Liste
- Birkenfest
2002
- Hans Blumoser
beim Club 13 ausgeschieden
- Werner Höhn neues Mitglied
- Buchsbaum für Cafe Härtl ersetzt (Schadenersatz)
2003
- Birkenfest
2004
- Anschaffung eines neuen
T-Shirts (hellblau)
- Willi Fiederer
neues Mitglied
- 30-jähriges
Gründungsjubiläum
- Zweitägiger Ausflug in den
Bayerischen Wald/Peterhof in Liebersberg/Grafenau
- Spanferkelgrillen am
Sportplatz TSV Wartenberg
2005
- Teilnahme an der
Bettelhochzeit
- Spanferkelessen am
Sportplatz TSV Wartenberg
2006
- Reparatur der Messingplatte
an der Birke
2007
- Anschaffung eines neuen
T-Shirts (blau)
- Dreitägiger Ausflug nach
Erlabrunn (Weinreise)
2008
- Dia-Show im Vereinsheim TSV
Wartenberg
- Anschaffung der ärmellosen
Soft-Shell-Westen
- Teilnahme an der
Bettelhochzeit
- Kegelabend im Hotel Reiter
- letzte Maiandacht beim Ganslmaier (wegen Desinteresse)
2009
- 35-jähriges Gründungsjubiläum
- Zweitägiger Ausflug auf den
Pendling/Thiersee
- 10-jähriges Bestehen der
Birke, Birkenfest
- neue Messingplatte für den
Stein an der Birke
- Dreitägiger Ausflug nach
Erlabrunn/Weinreise
2010
- Teilnahme an der
Bettelhochzeit
- Erste vereinsinterne Weisswurstproduktion mit anschließendem Verzehr in der
Hofmetzgerei von Mitglied Konrad Ganslmaier
- Erste Generalversammlung im
Reiterhof Fendsbach
2011
- Beschaffung eines
Ersatz-Kartoffeldämpfers (für den in 2008 zerstörten Kessel)
2012
- Zweite vereinsinterne Weisswurstproduktion mit anschließendem Verzehr in der
Hofmetzgerei von Mitglied Konrad Ganslmaier
- letztmaliger Vatertagsmarsch zu Rudi´s
Skihütte (wegen Desinteresse)
2013
- Teilnahme an der Bettelhochzeit
- Dritte vereinsinterne Weisswurstproduktion mit anschließendem Verzehr in der
Hofmetzgerei von Mitglied Konrad Ganslmaier
- Franz Ganslmaier
beim Club 13 ausgetreten
- Kartoffeldämpfer wurde von
dritter Hand unrechtmäßig verkauft
- seit 2013 des Öfteren
Versammlungen bei der Christl (Reiterhof Fendsbach)
- Erste Clubmeisterschaft im
Kegeln im Hotel Reiter (Clubmeister: Walter Huber)
2014
- Beschaffung von neuen
T-Shirts (grün)
- 40-jähriges
Gründungsjubiläum
- Zweitägiger Ausflug in den
Bayerischen Wald/Peterhof in Liebersberg/Grafenau
- erstmalige Teilnahme am
Volksfestauszug
- Festabend im Cafe Härtl
2015
- letztmalige Teilnahme an
der Bettelhochzeit (19. Teilnahme, Desinteresse)
- Teilnahme am Entenrennen
auf der Strogen
- Hochzeit von Ludwig Limmer
- Kegelmeisterschaft im Hotel
Reiter, Clubmeister: Ludwig Stürzl
2016
- Mitglied Werner Höhn am
20.07.2016 verstorben im Alter von 69 Jahren
- Vierte vereinsinterne Weisswurstproduktion mit anschließendem Verzehr in der
Hofmetzgerei von Mitglied Konrad Ganslmaier
- Festabend im Hotel Reiter
- Kegelmeisterschaft im Hotel
Reiter, Clubmeister: Ludwig Limmer
2017
- Kegelmeisterschaft im Hotel
Reiter, Clubmeister: Willi Fiederer
2018
- Teilnahme am Kirchenzug
anlässlich des 150-jährigen Gründungsfestes der Freiwilligen
Feuerwehr Wartenberg
- Festabend im Hotel Reiter
2019
- neue Vereinsjacken
(Winterkleidung) von Hans Zehetmaier gestiftet
- Teilnahme am 100-jährigen
Gründungsfest des TSV Wartenberg
- erstmaliger
Versammlungsbeginn um 19.13 Uhr wegen Schweinshaxn-Essen
- eintägiger Ausflug nach
Abensberg, Kelheim und Weltenburg
- Mitglied Sebastian Baumann
am 22.10.2019 im Alter von 61 Jahren verstorben
- alljährliches Weisswurstessen erstmals im Bergcafe
- Christl´s
Reiterstüberl zum „Vereinsheim“deklariert
- Einrichtung einer
WhatsApp-Gruppe in die Wege geleitet
2020
- seit Frühjahr 2020 keine
Versammlungen und Festlichkeiten mehr aufgrund der
Einschränkungen wegen der Corona-Pandemie
- seit September 2020
Versammlungsbeginn um 19.13 Uhr
- ehemaliges
Gründungsmitglied Hans Blumoser am 18.09.2020 im
Alter von
70 Jahren verstorben
- Kegelmeisterschaft im Hotel
Reiter, Clubmeister: Ludwig Stürzl
- keine Generalversammlung
2021
- Dämmerschoppen anstelle des
Sommergrillfestes (wegen Corona Pandemie)
- ab September wieder
Versammlungen möglich
- keine Generalversammlung
2022
- erste Generalversammlung
nach Wegfall der Einschränkungen aufgrund der
Corona Pandemie am 18.03.2022
- ältestes Mitglied Wolfgang Balzarek feiert seinen 75. Geburtstag
- Änderung der
Bierzeichenvergabe beim Volksfest Wartenberg
- Achte Kegelmeisterschaft im
Hotel Reiter, Clubmeister: Anton Hofmayr
- Sommerfest am Reiterhof
erstmals mit neuartiger Feuerplatte
- alljährliches Weisswurstessen erstmals im Gasthof Bachmaier in Pesenlern
2023
- Mitglied und Kassier Sepp Allwang am 06.01.2023 im Alter von 62 Jahren verstorben
- Beschaffung von neuen Polo-Shirts
(royalblau) anlässlich des Jubiläums 2024
- Gründungsmitglied Herbert
Unger verstorben am 13.05.2023 im Alter von 73 Jahren
- Renovierung der
Messingplatte auf dem Stein an der Birke
- Gründungsmitglied Walter
Huber verstorben am 31.08.2023 im Alter von 72 Jahren
- eintägiger Ausflug nach
Regensburg
- Gründungsmitglied Georg
Gruber verstorben am 24.09.2023 im Alter von 67 Jahren
- Erstellung einer neuen
Festschrift zum 50-jährigen Gründungsjubiläum
- WhatsApp-Gruppe „Club 13“
wurde installiert
2024
- 50-jähriges
Gründungsjubiläum
4 Vorstandschaft der letzten 50 Jahre
Vorstand Club 13 seit 1974 *)
1.
Vorsitzender: Walter Huber 1974 – 1978
+ 31.08.2023
Wolfgang Balzarek 1979
Hermann
Detterböck 1980
Georg
Gruber 1981 – 1982
+
24.09.2023
Josef
Allwang 1983
– 1986
+
06.01.2023
Bernhard
Hein 1987 – 1991
1997
– 2024
Ludwig
Limmer 1992 – 1996
2.
Vorsitzender: Peter Gerstner 1979 – 1987
Hans
Loibl 1988 –
1989
Anton
Hofmayr 1990
– 1996
Herbert
Unger 1997 – 1999
+
13.05.2023
Ludwig
Limmer 2000 – 2024
1.
Kassier: Max
Egger 1974 –
1978
1981
- 1986
Fritz
Festl 1979
Anton
Grandinger 1980
Armin
Reiter 1987 – 1988
Ludwig
Limmer 1989 – 1992
Josef
Allwang 1993
– 2023
+
06.01.2023
Michael
Felsl 2023
– 2024
2.
Kassier: Ludwig
Limmer 1988
Michael
Felsl 2000
– 2023
Fritz
Festl 2023 -
2024
1.
Schriftführer: Anton Hofmayr 1974 - 1978
Fritz Festl
1979
Michael
Felsl 1980
Franz Ganslmaier 1981 – 1984
Bernhard
Hein 1985
Peter
Kroschwald 1986
– 1988
1990
- 1994
Josef Allwang 1989
+
06.01.2023
Bernhard
Hein 1996
Max
Egger 1997 –
2024
2. Schriftführer: Anton Hofmayr 1997 – 1999
2001
- 2024
Ludwig
Limmer 2000
*) Die Jahreszahlen bedeuten nicht das volle Kalenderjahr,
sondern nur das Jahr der Wahl bei der Generalversammlung
5 Der
amtierende Vorstand
Erster
Vorsitzender: Berni Hein
Zweiter
Vorsitzender: Ludwig Limmer
Erster
Kassier: Michael Felsl
Zweiter
Kassier: Fritz Festl
Erster
Schriftführer: Max Egger
Zweiter
Schriftführer: Anton Hofmayr
Ehrenämter:
Sprengmeister: Erich Unger
Gasmann: Georg Maier
Kulturreferent: Hans Zehetmaier
Musikreferenten: Peter Kroschwald
Ludwig
Limmer
Die „Macher“ im
Club
Von links:
Anton Hofmayr
(2. Schriftführer), Max Egger (1. Schriftführer), Ludwig Limmer
(2. Vorsitzender), Berni Hein
(1. Vorsitzender), Michael Felsl (1. Kassier),
Fritz Festl (2. Kassier)
(Aufnahme vom 14.01.2024)
6 Mitglieder
Im Jubiläumsjahr 2024 gehören dem
Club 13 folgende
18 Mitglieder/Ehrenmitglieder an:
Name Vorname Eintrittsdatum
Balzarek Wolfgang 1978
Egger Max 1974*)
Felsl Michael 1978
Festl Fritz 1974*)
Fiederer Willi 2004
Ganslmaier Konrad 1987
Gerstner Peter 1974*)
Grandinger Anton 1974
Hein Bernhard 1984
Hofmayr Anton 1974*)
Kroschwald Peter 1985
Limmer Ludwig 1984
Maier Georg 1980
Maier Martin 1982
Reiter Armin 1986
Stürzl Ludwig 1978
Unger Erich 1980
Zehetmaier Hans 1974*)
*) Gründungsmitglieder
(30.08.1974)
Anmerkung für Leserinnen,
die eventuell noch auf der Suche nach harmonischer Zweisamkeit sind:
Das Interesse kann sich leider
nur noch auf einen Junggesellen beschränken! Von drei noch vorhandenen
Junggesellen sind bereits zwei davon aus weiblicher Sicht „reserviert“.
Unser Club 13
heute
Stehend von links:
Georg Maier, Max Egger, Armin
Reiter, Martin Maier, Ludwig Stürzl, Michael Felsl,
Erich Unger, Konrad Ganslmaier, Anton Grandinger,
Hans Zehetmaier,
Peter Gerstner, Willi Fiederer
Sitzend von links:
Anton Hofmayr,
Ludwig Limmer, Wolfgang Balzarek, Berni Hein, Fritz
Festl,
Peter Kroschwald
(Aufnahme vom 14.01.2024)
Diese „Burschen“ waren 1974 dabei
Von links:
Fritz Festl, Anton Hofmayr, Max Egger, Hans Zehetmaier, Peter Gerstner
(Aufnahme vom 14.01.2024)
7 Wir gedenken
unserer
verstorbenen Mitglieder
Franz Festl
Verstorben
am 04. Dezember 1974
Reinhard Kliem
Verstorben
am 14. Februar 1984
Werner
Höhn
Verstorben
am 20. Juli 2016
Sebastian
Baumann
Verstorben
am 22. Oktober 2019
Hans
Blumoser
Verstorben
am 18. September 2020
Josef
Allwang
Verstorben
am 06. Januar 2023
Herbert Unger
Verstorben
am 13. Mai 2023
Walter
Huber
Verstorben am 31.08.2023
Georg Gruber
Verstorben am 24.09.2023
Ihr lebt hier weiter im Verein
seid
ihr auch längst an einem andern Ort
ein
ehrenvoller Nachruf soll euch sicher sein
im
Geiste lebt ihr bei uns fort.
8 Satzung
S a t z u n g
C l u b 13
§ 1 – Vereinszweck
1. Der Name des Vereins lautet: „Club 13“
(Kurzform „C 13).
2. Der Hauptzweck des Vereins sind
die Aufrechterhaltung des Junggesellenabschieds und das Wecken des
Vereinsmitglieds an seinem Hochzeitstag.
Des Weiteren
werden Kameradschaft, Geselligkeit und Traditionen gepflegt.
3. Der Vereinszweck beschränkt sich auf
die Mitglieder.
4. Der Verein ist auf den Raum
Wartenberg beschränkt.
§ 2 – Mitgliedschaft
1. Mitglieder dürfen nur männlichen
Geschlechts sein.
2. Die Neuaufnahme von Mitgliedern ist
möglich, wenn mindestens drei Viertel der anwesenden Mitglieder zustimmen.
3. Bei Neuaufnahmen in den Club 13 ist
es erwünscht, dass sich das neue Mitglied durch spendierfreudiges Verhalten für
das entgegengebrachte Vertrauen erkenntlich zeigt.
4. Verheiratete Mitglieder werden zu
Ehrenmitgliedern mit den gleichen Rechten und Pflichten wie die Mitglieder.
5. Die Mitgliedschaft endet auf eigenen
Wunsch.
Sie kann
durch die Mitgliederversammlung mit Drei-Viertel-Mehrheit durch Beschluss für
beendet erklärt werden.
Das Mitglied
soll über die Beendigung der Mitgliedschaft durch die Vorstandschaft informiert
werden.
§ 3 – Versammlungen
1. Zu Versammlungen müssen alle
Mitglieder vom ersten oder zweiten Vorsitzenden rechtzeitig und schriftlich
bzw. auf elektronischem Weg (z.B. durch E-Mail) eingeladen werden.
2. Das Erscheinen zu Versammlungen ist
für alle Mitglieder Pflicht (Pflichtversammlungen).
3. Bei Verhinderung hat sich das
Mitglied spätestens bis zum Versammlungsbeginn ohne nähere Angabe von Gründen
bei der Vorstandschaft oder einem anderen Mitglied zu entschuldigen.
4. Pflichtversammlungen sind von der
Vorstandschaft in einem Terminplan als solche kenntlich zu machen oder den
Mitgliedern im Einladungsschreiben als solche mitzuteilen.
5. Versammlungen beginnen um 19.13 Uhr
im vereinbarten Lokal bzw. beim Treffpunkt.
6. Bei Versammlungen bzw. Festlichkeiten
soll nach Möglichkeit die Vereinskleidung getragen werden.
§ 4 – Generalversammlung
1. Jährlich einmal ist in den Monaten
Oktober oder November vom Vorsitzenden zur Generalversammlung einzuladen.
2. In der Generalversammlung sind
Neuwahlen durchzuführen. Für diesen Zweck ist von der Versammlung ein
Wahlausschuss mit drei Mitgliedern zu wählen.
§ 5 – Beschlussfähigkeit
1. Beschlussfähigkeit liegt vor, wenn in
der Versammlung mindestens 13 Mitglieder anwesend sind.
2. Für Beschlüsse ist eine 2/3 –
Mehrheit der anwesenden Mitglieder erforderlich.
§ 6 – Ämter/Wahlen
1. Bei Neuwahlen sind folgende Ämter zu
wählen:
-
Erster
Vorsitzender
-
Zweiter
Vorsitzender
-
Erster
Schriftführer
-
Zweiter
Schriftführer
-
Erster
Kassier
-
Zweiter
Kassier
-
Kassenprüfer
2. In der Mitgliederversammlung können
weitere Ämter gewählt werden.
3. Gewählt ist, wer die Mehrheit der
Stimmen erhält.
4. Die Versammlung entscheidet durch
Beschluss, ob Wahlen in geheimer (schriftlicher) Abstimmung oder per
Handzeichen durchgeführt werden.
§ 7 – Terminplanung
Die
Vorstandschaft soll den Mitgliedern jeweils am Anfang eines Kalenderjahres
einen Terminplan übermitteln.
§8 – Beiträge
1. Der Jahresbeitrag beträgt 25,00 € und
wird bei der Generalversammlung eingefordert.
2. Treffen Mitglieder bei Versammlungen
unentschuldigt verspätet bis 20.00 Uhr ein, wird ein außerordentlicher Beitrag
von 3,13 € erhoben.
3. Treffen Mitglieder bei Versammlungen
unentschuldigt verspätet bis Ende der Versammlung ein, wird ein
außerordentlicher Beitrag von 6,13 € erhoben.
4. Für jedes unentschuldigte Fernbleiben
einer Pflichtversammlung wird ein außerordentlicher Beitrag von 13,00 €
erhoben.
§ 9 – Spenden und Einmalbeiträge
1. Spenden in Form von Bargeldzuwendungen
oder Sachspenden in Form von Brotzeiten und dergleichen sind immer erwünscht.
2. Für größere Veranstaltungen und
Ausflüge oder für besondere Ereignisse können mit Zustimmung der Versammlung
Einmalbeiträge erhoben werden.
§ 10 – Hochzeit eines Mitglieds
1. Zeitpunkt, Ort und Ablauf des
Junggesellenabschieds werden vom Mitglied festgelegt und in eigener
Verantwortung und auf eigene Kosten durchgeführt.
2. Bei der Hochzeit eines Mitglieds wird
am Hochzeitstag ein Weckruf veranstaltet. Dieser erfolgt in der Regel durch ein
Böllerschießen. Dieses beginnt, sofern mit keinen öffentlichen Hemmnissen oder
Einwendungen zu rechnen ist, um 6.00 Uhr.
§ 11 – Vereinsauflösung
1. Für den Fall einer Auflösung des
Vereins wird das Vereinsvermögen auf die Mitglieder zu gleichen Teilen
aufgeteilt.
2. Durch einstimmigen Beschluss der
Mitglieder kann das Vereinsvermögen auch anderen Verwendungsmöglichkeiten (z.B.
für soziale Einrichtungen) zugeführt werden.
§ 12 – Ehrenerklärung
Der
Verein „Club 13“ muss immer in Ehren gehalten werden. Die Mitglieder
verpflichten sich, stets in Freundschaft verbunden zu bleiben.
§ 13 – Satzungsänderungen
1. Satzungsänderungen bedürfen einer
Zustimmung von mindestens drei Viertel der anwesenden Mitglieder.
2. Jedem Mitglied ist eine Ausfertigung
der Satzung auszuhändigen.
3. Diese Satzung tritt am 01. April 2023
in Kraft.
4. Alle bisherigen Satzungen werden am
01. April 2023 gegenstandslos.
Wartenberg, den 17.03.2023
………………………………………………………… Hein, 1. Vorsitzender
…………………………………………………………
Limmer, 2. Vorsitzender
………………………………………………………… Felsl, Kassier
………………………………………………………… Egger,
Schriftführer
9 Veranstaltungen
2024
Mai 2024 Gedenkgottesdienst
für die verstorbenen
Mitglieder
in der Pfarrkirche Wartenberg
09.05.2024 Jubiläumswanderung
über die Birke nach
Auerbach
ins Gasthaus Klug
13.06.2024 Teilnahme
am Volksfestauszug
16.06.2024 Gemeinsames
Mittagessen mit Ehefrauen bzw.
Partnerinnen
im Festzelt (Volksfestsonntag)
20.07.2024 Sommerfest
in Fendsbach
30.08.2024 Versammlung
(am Jahrestag der
Vereinsgründung)
21.09.2024 eintägiger
Vereinsausflug
19.10.2024 Festabend
im Hotel Reiter mit Ehrungen und
musikalischer
Umrahmung
07.12.2024 Traditionelles
Weißwurstessen im Gasthaus
Bachmaier
in Pesenlern
10 Die Seite zum Schmunzeln
„Ebbs“ über unsre Mitglieder
Unser Ökonom Gande, musikalisch immer bestens eingestellt und gesanglich drei
Oktaven locker beherrschend, kennt sich natürlich auch mit den Orgeltasten in
der Kirche aus. Und so weiß er, dass die weißen Tasten für die Hochzeiten und
die schwarzen Tasten für die Trauerfeiern sind.
Eine schöne Fee mit tollen Kurven kommt zum Armin und verspricht ihm: „Du hast drei
Wünsche frei.“ Armins spontane Antwort: „Fräulein, Fräulein, dreimal dasselbe“.
Sagt der Doc zum Pinkerl: „Du solltest mehr an deine Gesundheit denken und dich mehr an der
frischen Luft bewegen“. Pinkerl: „In Ordnung, ich werd´ zukünftig
zur Club 13 – Versammlung nach Wartenberg bei offenem Fenster mit dem Auto
fahren“.
Der Junggeselle Lugg geht zur Hellseherin. Diese: „Ein attraktives Madl
wird bald schon deinen Weg kreuzen“. „Kreuzen?“ fragt der Lugg,
„kreuzen nützt nix, sie muaß anhalten“.
Philosophiert der Willi:
„Lieber eine dunkle Kneipe als ein heller Arbeitsplatz, denn bei mir passt
zwischen Leber und Milz immer noch ein Pils“!!
Und zur wirtschaftlichen Lage meint der Pit: „Nicht jeder, der eine neue
Stellung sucht, ist ein Arbeitsloser“.
Warum der Rial ned zum Heirat´n kimt: Weil er weiß: „Frauen sind wie Obst. Kaum reif, schon
ist der Wurm drin und außerdem kann man auch im Stillen sehr viel Gutes tun“!
Warum der Martin
an der Bar nicht streitet: Weil er weiß: „Der Klügere kippt nach“. Darum ist
dort, wo früher seine Leber war, heute eine Minibar!!
Der Hambe jammert immer: „ Alle merken´s, wenn ich besoffen bin, aber keiner merkt´s, wenn
ich Durst hab“. Er hat lieber Korn im Blut als Stroh im Kopf!!
Berni kann man
fragen, was Kondom auf chinesisch heißt: Er meint: „ Sakki Verpakki“
und reist dann komischerweise immer in die entgegengesetzte Richtung nach
Luxemburg.
Erich als gelernter Konditor gefällt der
Gruppensex im Bäckerladen. Er amüsiert sich köstlich, wenn ein Amerikaner auf
drei Ausgezogenen liegt!
Max kennt immer noch nicht den Unterschied
zwischen Rembrandt und Weinbrand und weiß auch nicht, dass auch ein
umgeschüttetes Bier ein Alkoholmissbrauch ist.
Der Krosche
spielt Akkordeon und kennt seit kurzem auch den Unterschied zwischen einem
Saxophon und einem Sack Zement,…………. denn er hat
reingeblasen!!
Der Toni lacht
gern herzlich, am meisten über einen SliboWitz und
wenn´s ihn friert,
wirft er eine Viagra in ein Glas mit heißem Wasser, denn ein
steifer Grog hält alle Viren fern.
Und der Fritz
beim Bewundern schöner Frauen: „Auch die schönste Frau ist an den Füßen zu
Ende“.
Unser 2. Vorstand Wigg
geht gern in Eckkneipen, denn dort geht´s oft am meisten rund und er sitzt dann
immer lieber locker am Hocker als hektisch am Ecktisch.
Konrad träumt von
ihr und weiß was eine Sexbombe ist: „ Eine nackte
Frau, die vom Hochhaus springt“.
Kassier Michael
diskutiert niemals mit jemandem, der drei Liter Vorsprung hat.
Wichtige
Anmerkungen zum Charakter der Club 13 – Mitglieder:
„Bereue nicht, was Du getan hast,
sondern bereue, was Du nicht getan hast“
Club 13 – Mitglieder sind vorbildliche Ehemänner und
Partner:
- sie
saufen nicht (mehr)
- sie
rauchen nicht (mehr)
- sie
gehen nicht (mehr) fremd, denn sie wissen
Wer fremdgeht, ist ein Schwein.
Wer mehrmals fremdgeht, ist ein Meerschwein.
Wer viel fremdgeht, ist ein Wildschwein.
Wer sich erwischen lässt, ist ein dummes Schwein.
Wer sich nicht erwischen lässt, ist ein Glücksschwein.
Wer nur eine hat, ist ein Sparschwein.
Wer keine hat, ist ein armes Schwein.
Wer darüber spricht, ist ein Dreckschwein.
Wer immer daheim bleibt, ist ein Hausschwein.
Wer nicht fremdgeht, ist ein faules Schwein.
Wer unrasiert fremdgeht, ist ein Stachelschwein.
Wer an fremden Brüsten knabbert, ist ein Warzenschwein.
Wer sich selbst verrät, ist ein blödes Schwein.
Wer fremdgeht und Kinder zeugt, ist ein Zuchtschwein.
Wer mehrmals kann, ist ein Superschwein.
Wer nicht mehr kann, ist ein Schlachtschwein.
Fazit eines außergewöhnlichen Vereins
mit 50 Jahren Lebenserfahrung:
Wer
ned beim Club 13 dabei war, hod
wos verpasst!
Stand: 21.02.2024
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